Fruchtsäurepeeling
Schöne und reine Haut mithilfe eines Fruchtsäurepeeling
Vorteile von einem Fruchtsäurepeeling
- Reduktion von Hautunreinheiten
- Beseitigung von Sonnenschäden
- Porenverfeinerung
Das Fruchtsäurepeeling
Früchte sind wichtige Vitaminlieferanten, besitzen aber auch effiziente Säuren, die für die Verbesserung des Hautbilds sorgen. Als Peeling-Kur regen Fruchtsäuren die Hauterneuerung an, entfernen abgestorbene Hautschüppchen, hellen Pigmentflecken auf und reduzieren Aknenarben. Auch umweltbedingte Falten und feine Linien können minimiert oder ein fahler Teint wieder aufgefrischt werden.
Fruchtsäurepeelings sind Teil der modernen Behandlungen in der ästhetischen Medizin, haben ihre Basis jedoch in uralten Heilmethoden. Im alten Rom wurde die Haut mit Milchsäure, Weinessig oder Gurkensaft behandelt, um einen ebenmäßigen, reinen und feinporigen Teint zu erreichen. Seit den 60er Jahren ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Furchtsäurebehandlung gegen Pigmentstörungen und Hautunreinheiten hilft und gleichzeitig die Zellerneuerung anregt.
Was ist ein Fruchtsäurepeeling?
Furchtsäuren sind unter der Stoffgruppe Alpha-Hydroxysäuren (AHA) zusammengefasst, die in Fürchten, aber auch in Mandeln und Milch vorkommen. Im Körper wirken sie vor allen Dingen als Glykolsäure und unterstützt die Zellerneuerung. Diese ist die kleinste der AHA und ermöglicht durch die geringe Molekülgröße das leichte Eindringen in die Haut. Daher kommt Glykolsäure häufig bei der Behandlung in der ästhetischen Medizin zum Einsatz und hat als Peeling einen positiven Effekt auf die Haut. Die Zellteilung und Kollagenbildung wird angeregt und der Teint sichtbar aufgefrischt. So entsteht ein ebenmäßiges und feines Hautbild.
Was lässt sich mit dem Fruchtsäurepeeling behandeln?
Das professionelle Peeling kann in mehreren Intensivstufen angewendet werden. Als tiefes Peeling hat es nicht alleine nur die Aufgabe, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, sondern soll die obere Hautschicht gezielt schädigen, um den Heilungsprozess des Gewebes zu aktivieren und ein schönes und reines Hautbild zu erziehen.
Eine Fruchtsäurebehandlung eignet sich für vielseitige Hautprobleme. In der ästhetischen Medizin dient sie dazu, das Hautbild zu verfeinern und zu verbessern und eignet sich hervorragend zur Faltenreduktion, Pigmentfleckenaufhellung und tieferen Hautreinigung. Poren können verkleinert, aber auch Hautalterungsanzeichen oder Aknenarben behandelt werden. Weiterhin hilft das Peeling bei UV-Schäden der Haut und bei Hornhaut und Verhornungsstörungen.
Die Vorteile des Fruchtsäurepeelings auf einen Blick
Die Behandlung empfiehlt sich für Menschen, die an Hautunreinheiten, Pigmentflecken, Alterserscheinungen und einem müden Teint leiden. Das Ergebnis ist direkt nach der Behandlung sichtbar und führt zu Porenverkleinerung und Verfeinerung des Hautbilds. Alters- und Pigmentflecken verschwinden, Falten werden reduziert und der Teint ist wieder strahlend und frisch. Auch Narben und Male lassen sich erfolgreich behandeln.
Das Peeling ermöglicht:
- Aufhellung von Pigment- und Altersflecken
- Beseitigung von Sonnenschäden
- Faltenreduktion
- Auffrischung des Teints
- Abbau von Hautunreinheiten
- Porenverkleinerung
- Beseitigung oberflächlicher Narben und nicht entzündeter Akne
- Hautregeneration
- Anregung der Kollagenbildung
Für wen ist die Behandlung geeignet?
Geeignet ist die Behandlung für alle Hauttypen. Wer empfindlicher ist oder Hautkrankheiten hat, sollte auf die Anwendung verzichten. Das Fruchtsäurepeeling sorgt dafür, dass tote Hautzellen durch die Absenkung des pH-Werts gelöst werden. Die feinen Partikel reinigen die obere Hautschicht und die Säure hellt Pigmente auf und glättet das Hautbild. Die Konzentration des Peelings bestimmt dabei den Effekt, der kurzfristig oder langfristig ausfallen kann.
Schon nach der ersten Behandlung wirkt die Haut strahlender und frischer. Das oberflächliche Peeling mit Säuren aus Früchten, Milch oder Rohrzucker hilft bei unreiner Haut und dient der Verbesserung des Hautbildes. Alternativ gibt es weitere Formen der Behandlung, darunter als chemisches TCA-Peeling, das bei Falten und Akne sinnvoll ist. Für die Hautverjüngerung kommt ein Phenol-Peeling zum Einsatz, das tiefer wirkt und eine komplette Hauterneuerung möglich macht. Dieses zieht jedoch stärkere Hautrötungen über mehrere Wochen nach sich. Die Fruchtsäurebehandlung ist die schonendste Variante von allen.
An welchen Regionen kann das Peeling durchgeführt werden?
Sehr gut geeignet ist das Peeling für die Gesichts-, Hals- und Dekolleté-Region. Alternativ kann es auch an Stellen angewendet werden, die trocken sind oder eine dicke Hornhaut aufweisen. Das Peeling fördert den hauteigenen Erneuerungsprozess und benötigt kein aggressives Rubbeln. Es ist eines der effektiven Anti-Aging-Mittel und wirkt effizient bei Hautproblemen.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Die Behandlung mit Fruchtsäure benötigt eine sanfte Vorbereitung der Haut. Dabei wird sie gereinigt und entfettet. Danach wird das Peeling als Gel oder Creme auf das Hautareal aufgetragen und benötigt eine kurze Einwirkzeit, in der die Säure neutralisiert wird.
Je nachdem, wie intensiv das Peeling ist, rötet sich die Haut und löst ein leichteres Kribbeln oder Brennen aus. In dieser Zeit reagiert die Haut und aktiviert die Zellregeneration. Dabei werden die alten Hautschuppen abgelöst und die Zellteilung angeregt. Nach der Behandlung wird eine Pflegemaske aufgetragen, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist. Zur Abschlusspflege dienen ein Serum oder eine Tagescreme. Die Behandlung dauert pro Sitzung etwa 30 Minuten. Der Effekt hält bei guter Pflege zwischen sechs bis zwölf Monate.
Was ist nach der Behandlung zu beachten?
Für den Erfolg der Behandlung ist eine intensive Pflege der Haut nach den Peeling-Sitzungen ratsam. Hochwertige Pflegeprodukte, kühlende Gels und Seren unterstützen den langfristigen Erhalt des Ergebnisses. Nach den ersten drei Stunden sollte die Haut weder mit Wasser noch Kosmetika in Berührung kommen. Danach sind eine Feuchtigkeitscreme und ein UV-Schutz empfehlenswert. Vermieden werden sollte die Einnahme von Vitamin-A-Präparaten und der Schwimmbad- und Saunagang.
Welche Risiken gibt es?
Gegenüber anderen Behandlungen ist das Peeling mit keinen größeren Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Möglich sind Kribbelgefühle, Hitzeerscheinungen oder ein leichteres Brennen während der Behandlung. Bei einer hohen Konzentration können längere Rötungen und leichte Verschorfungen entstehen. Die Begleiterscheinungen verschwinden jedoch bereits nach kurzer Zeit.
Risiken entstehen lediglich für Menschen mit gestörter Wundheilung und Hautkrankheiten. Auch während der Schwangerschaft ist von einem Peeling dieser Art abzuraten, da es zu Hormonveränderungen kommt. Allgemein verträgt die Haut die Behandlung hervorragend und reagiert mit Zell- und Hauterneuerung.
Wie oft muss die Behandlung durchgeführt werden?
Das medizinische Peeling erfolgt in der Regel in mehreren Sitzungen. Verwendet wird eine Fruchtsäure, die höher konzentriert ist und so auch in der Wirkung bessere und schnellere Ergebnisse erzielt. Dafür muss die Haut jedoch ausreichend vorbereitet werden, meistens durch Reinigung, um sie an niedrige pH-Werte zu gewöhnen, durch einen Verträglichkeitstest am Arm und eine zunächst geringere Dosierung des AHA-Gels in mehreren Behandlungen. Die Haut gewöhnt sich an den Wirkstoff und verkraftet dann auch die hochkonzentrierte Form des Peelings.
Es ist wichtig, bereits eine Woche vorher auf Lokaltherapeutika zu verzichten und direkt vor dem Peeling keine Cremes, Parfums oder Make-up aufzutragen. Wenn beim Auftragen der Fruchtsäure ein stärkeres Hitzegefühl aufkommt, lässt sich dieses mit einer Natriumkarbonat-Lösung wieder reduzieren. Bei jeder Sitzung wird die Konzentration der Fruchtsäure geringfügig erhöht. Die Peeling-Serie wird im Abstand von zwei bis vier Wochen etwa 5 bis 10 Mal durchgeführt. Danach ist eine halbjährige Behandlung mit ein bis zwei Peeling-Sitzungen ausreichend, um das Ergebnis beizubehalten.
FAQ Fruchtsäurepeeling
Was kostet die Behandlung?
Die Kosten für das Peeling variieren je nach Anwendungshäufigkeit, Anzahl der Sitzungen und Konzentrationsstärke. Üblich sind Preise zwischen 100 bis 150 Euro. Da es sich um einen kosmetischen Eingriff handelt, werden die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen.
Welcher Zeitpunkt ist für ein Fruchtsäurepeeling ideal?
Das Peeling macht Sinn, wenn die Haut wenig gereizt ist. Entsprechend empfiehlt sich die Behandlung in den sonnenschwachen Monaten, um die Gefahr von Pigmentstörungen zu vermeiden. Sehr gut sind die Monate Oktober bis Mai.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Das Peeling mit Fruchtsäure ist nicht schmerzhaft, verursacht jedoch ein Kribbeln, leichteres Brennen oder ein Hitzegefühl. Auch rötet sich die Haut je nachdem, wie intensiv die Fruchtsäure konzentriert ist. Eine lokale Betäubung ist bei der Behandlung nicht notwendig. Das Gefühl ist mit einem leichteren Sonnenbrand vergleichbar. Nach der Behandlung kann es eventuell zum Spannen und Jucken de Haut kommen. Die Nachwirkungen lassen sich mit einer Creme oder einem kühlenden Serum beseitigen.
Für wen ist das Peeling nicht geeignet?
Das Fruchtsäurepeeling eignet sich für alle Hauttypen, um die Hautregenerierung zu aktivieren. Menschen mit besonders empfindlicher und sensibler Haut sollten die Behandlung nicht durchführen lassen. Gleiches gilt bei chronischen Hautproblemen wie Neurodermitis, Herpes oder Psoriasis oder während der Schwangerschaft.
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