Hydrafacial

Grundsätzlich eignet sich die Hydrafacial-Behandlung für alle Hauttypen. Sehr gute Resultate lassen sich erzielen, wenn das Hautbild durch Pickel, Unreinheiten, Akne, Fältchen und großporige Haut gezeichnet ist. Bereits ab dem 25. Lebensjahr ist es sinnvoll, regelmäßig Hydrafacial-Behandlungen zu genießen. Dadurch lässt sich die frische Hautstruktur länger erhalten. An eine obere Altersgrenze ist das Treatment nicht gebunden. Für reifere Haut ist jedoch empfehlenswert, die Hydrafacial-Behandlung mit Maßnahmen zur Hautaufpolsterung zu verbinden.

Nicht geeignet ist die Gesichtsbehandlung für ein Hautbild, welches aufgrund von Alter oder Krankheit sehr dünn ist.

An welchen Körperregionen kann die Behandlung durchgeführt werden?

Mit dem Hydrafacial-Verfahren lassen sich das Hautbild von Gesicht, Hals und Dekolleté optimieren. Ein erstaunlicher Soforteffekt ist deutlich sichtbar. Die Haut wirkt praller und frischer.

Wie läuft eine Hydrafacial-Behandlung ab?

1. Das individuelle Hautbild wird analysiert, um die Behandlung maßgeschneidert darauf abzustimmen.
2. Auf Basis der Hautanalyse erfolgt die Wahl der Seren für die Gesichtspflege.
3. Eine oberflächliche Reinigung befreit die Haut von Schmutz und überschüssigen Hautschüppchen.
4. Mithilfe eines milden, chemischen Hautpeelings werden die Porengänge geöffnet.
5. Darauf folgt eine gründliche Hautreinigung. Mitesser, Talgablagerungen und andere Hautunreinheiten werden mittels Vakuum sorgfältig abgetragen.
6. Die Haut ist nun bereit für eine intensive Gesichtspflege mit hochwirksamen Antioxidantien und Pflegestoffen, welche das Hydrafacial-Gerät mit Gesichtsseren direkt in die Hautschichten schleust.
7. Optional: Die Wirkstoffaufnahme wird durch eine Lichttherapie zusätzlich verstärkt.

Was ist bezüglich der Nachsorge zu beachten?

Um die bestmögliche Wirkung der Behandlung zu ermöglichen und Hautirritationen zu vermeiden, sollten den verbleibenden Tag auf Make-up verzichtet werden. Für die nächsten 72 Stunden sind Saunagänge, Solarium und Sonnengenuss Tabu.

Wie oft soll die Behandlung wiederholt werden?

Dies hängt vom jeweiligen Hautbild ab. Um die überzeugende Wirkung des Treatments aufrechtzuerhalten, empfiehlt sich eine Behandlung alle vier bis sechs Wochen. Das kann das Hautbild dauerhaft verbessern.

Welche Risiken gibt es?

Hierbei handelt es sich um eine sehr sanfte Reinigung und Pflege der Haut, weswegen nicht mit Nebenwirkungen oder Risiken zu rechnen ist. Es kann aber sein, dass nach der Sitzung die Haut Rötungen zeigt oder ein bisschen spannt. In seltenen Fällen ist ein leichtes Brennen zu verspüren. Auch Juckreiz ist denkbar. Für gewöhnlich verschwinden diese Effekte rasch von allein und sind kein Grund zur Beunruhigung.